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Zoobesuch - je nach Stadt ein teures Vergnügen

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Rubrik: Specials, Tiere

 

"Ja, wo sind sie denn, die vielen Besucher?" scheint sich der Eisbär zu fragen. Bei den heutigen Zoo-Preisen muss man sich als Familienpapi schon genau überlegen, ob man sich einen Zoo-Besuch gönnt. Jedenfalls in manchen Städten ... es gibt ziemliche Preisunterschiede.

Foto: Geld-Magazin.de

In den Tiergarten oder Zoo gehen macht Spaß, vor allem jetzt im Frühlng. Die Sonne scheint, die Tiere sind in den Freigehegen - und der Streichelzoo wartet auf junge Besucher, die bitte schön möglichst viele Leckerli mitbringen .... 

Preiswert ist so ein Vergnügen allerdings nicht, und einige Zoos haben zur Beginn der neuen Saison auch die Preise angehoben: 

  • Die Familienkarte im Berliner Zoo (2 Erwachsene plus Kinder) kostet 32 Euro, einzelne Erwachsene zahlen 12 Euro
  • In Nürnberg kostet die Familienkarte 20 Euro, der Eintritt je Erwachsenem 8,50 Euro, Kinder 4,20. Die Preiserhöhung kam zum 2. April, und betrug runde 10 %. Es gibt eine Vielzahl von Ermäßigungen (Nürnberg Card, VGN-Rabatt, Dauerkarten, je nach Datum ... am besten auf der Website nachschauen oder direkt an der Kasse fragen).
  • Richtig teuer ist Hagenbecks Tierpark in Hamburg: die Familienkarte 56 Euro, je Erwachsenem 16 Euro!
  • Vergleichsweise preiswert ist der andere große bayerische Zoo, Hellabrunn in München: Erwachsene löhnen 9 Euro, die Familienkarte (wieder 2 Erwachsene, 2 Kinder) kostet 20 Euro. Auch hier eine verwirrende Vielfalt von Rabatt-Möglichkeiten ...
  • Der Frankfurter Zoo glänzt seit Herbst 2008 mit einem wirklich beeindruckenden neuen Affenhaus, das er sich aber nicht teuer bezahlen läßt: die Familienkarte kostet auch nur 20 Euro, eine einzelne Erwachsenen-Tageskarte 8 Euro.
  • Last but no least die Stuttgarter Wilhelma: leider bestätigt sich nicht ganz das vermutete Nord(= teuer)/Süd(=billiger)-Gefälle. Die Schwaben verlangen 30,00 Euro für die Familienkarte, und 12,00 Euro für die Einzelkarte. Die Preiserhöhun gegenüber letztenm Jahr beträgt übrigens 5 %. Und dafür bieten sie seit Mitte Mai nicht mal mehr Wilbär (dem dritten bundesweit bekannten Eisbärennachwuchs neben Flocke und Knut).

Auch wenn man sicher über Zoo-Tierhaltung streiten kann, insbesondere über Delfinarien, so bietet doch ein Zoobesuch viele die einzige Möglichkeit, exotischere Tiere zu beobachten und kennenzulernen.


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