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Fahrradcomputer im Test: Meist "gut"

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Rubrik: Sport

 

Zum Herumradeln reicht ein altmodischer Tachometer. Will man aber richtig Trainieren beim Radfahren, dann muss ein Fahrradcomputer her. Dabei sollten Sie sich vor dem Kauf überlegen, was Sie genau benötigen - dann reicht vielleicht ein Modell für 20 Euro statt 380 ....

Fahrrad und Radfahren: Fahrradcomputer statt Tachometer

Foto: test.de

Rechtzeitig zu Beginn der neuen Radsaison hat Stiftung Warentest getestet: 13 einfache Fahrradcomputer, die Geschwindigkeit und gefahrene Kilometer - natürlich digital - anzeigen, und 6 Multifunktionsgeräte, die unter anderem auch die Herzfrequenz messen.

Dabei sind die Preisunterschiede zwischen einfach und multi beachtlich: Der preiswerteste einfache Fahrradcomputer kostetet 8 (!) Euro. Der teuerste multifunktionale kam auf 380 Euro.

Tipp: Haben Sie schon eine hochmoderne Pulsuhr? Ggf. mit GPS? Dann brauchen Sie nicht noch zusätzlich so ein tolles High-Tech-Teil fürs Rad. Denn fast alle Funktionen, wie Herzfrequenzmessung und Erfassung der Streckendaten, hätten Sie bereits über Ihre Pulsuhr. Und können sie genauso am PC auswerten.

Gute einfache Fahrradcomputer kosten circa 20 Euro

Als Testsieger bei den einfachen, kabelgebundenen Fahrradcomputern schloss der Sigma BC 109 ab, Durchschnittspreis 23 Euro. Mit aufs Treppchen kamen der BBB BCP-03 (23 Euro) und der Cateye Strada (34 Euro). Aller erhielten ein "gut". Als Einziger durchgefallen, also "mangelhaft", war der Ventura XIV Art-Nr. 244525.

Nur drei Geräte mit Funkübertragung waren im Test dabei: Dabei gab es zwischen den beiden "Guten" über 100 % Preisunterschied! Der Sigma BC 1609 STS Cadence lag in der Note knapp vor, im Preis mit 70 Euro aber ganz klar hinter dem Ciclomaster CM 4.2 mit 30 Euro.

Montage einfach, Installation und Einstellung schwierig

Die Tester bemängelten, dass zwar die Montage der Fahrradcomputer immer recht einfach sei und nur wenige Minuten dauere. Stunden könne man dagegen am PC verbringen, bis die Software für die Multifunktionsgeräte installiert sei, ebenso dauere die Einstellung der Fahrrad-Computer.

Geld-Magazin.de, 21.03.2010