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Katzenfutter - weniger ist oft mehr

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Rubrik: Tiere

 

Früher lebte in der Nachbarschaft ein Kater namens "Bello" (ja, es war wirklich ein Kater - trotz des Namens!). Wenn er angetrabt kam, bebte die Erde ... denn er wog gute 15 bis 16 Kilo!

Foto: djd / Uelzener Versicherung

Dass Bello nicht allzu alt wurde, lag unter anderem an seinem starken Übergewicht. Aber wie füttert man richtig, welches Katzenfutter ist gut?

Zuallererst: nicht jedes Futter schmeckt jeder Katze. Viele bevorzugen das Futter, dass sie von klein auf kennen. Wenn Sie also gleich von Anfang an verschiedene Geschmacksrichtungen und verschiedene Futtersorten mischen, so kann der Stubentiger nicht zu einseitig wählerisch werden. Und Sie können auch Sonderangebote nutzen. 

Die Stiftung Warentest hat 39 Katzen-Alleinfutter (11 Trockenfutter und 28 Feuchtfutter wie Huhn in Soße oder saftige Rinderhäppchen mit Leber) getestet und festgestellt:   32 Produkte sind gut komponiert. Sie enthalten alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis. Doch nur bei 12 Produkten sind auch die Fütterungshinweise korrekt. Viele Anbieter empfehlen stattdessen zu viel des Guten. 

Gegen Trockenfutter als Alleinfutter spreche nichts, wenn die Katze entsprechend viel zu trinken erhält. Auch Zusatzstoffe wie Vitamin D, E und Taurin seien sehr wichtig, um die Katze gesund zu halten.

Sieben Trockenfutter seien sehr gut, darunter Schnucki von Aldi Nord, Minou von Aldi Süd und Coshida von Lidl. Sie kosten nur 5 bis 6 Cent pro Tag. Feuchtfutter ist dagegen wesentlich teurer. Preis für eine Tagesration: bis zu 3,23 Euro. Das billigste sehr gute Feuchtfutter im Test, Yarrah Bio Pâté mit Huhn, kostet pro Tag 97 Cent.

Zurück zum richtigen Futter-Maß: Eine erwachsene, gesunde Katze mit ca. 4 Kg Gewicht brauche pro Tag ca. 230 Kilokalorien. Also keine zusätzlichen Leckerlis, egal wie traurig sie guckt.

Katzen sind sauber und penibel. Halten Sie also Napf und Fressplatz immer sauber. Lassen Sie das Futter nicht lange offen stehen (vor allem nicht das Feuchtfutter!), entsorgen Sie die Reste, wenn es nicht gefressen wird. Füttern Sie mehrfach am Tag, zu festen Zeiten, kleinere Portionen, statt einer großen Mahlzeit. So können Sie auch gut mixen.

Und halten Sie immer - am besten an mehreren Stellen in der Wohnung - Wasser zum Trinken bereit. Je mehr, je höher der Anteil Trockenfutter ist. Und wechseln Sie das Wasser mindestens einmal am Tag, auch wenn der Napf nicht leergesoffen ist.

 


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