Mehr Sicherheit für Hund oder Katze als Beifahrer
Denn solche tierischen Beifahrer wie Hund oder Katze werden beim Aufprall zum Geschoss.
(djd/verpd) Wer sein Haustier im Auto transportiert, ist für dessen sichere Mitnahme verantwortlich – und muss mit den geeigneten Mitteln dafür sorgen, dass die Fahrzeugbeherrschung durch das Tier zu keiner Zeit beeinträchtigt wird.
Autofahrer, die ihren Hund während der Fahrt ungesichert im Pkw mitfahren lassen, gefährden nicht nur ihren vierbeinigen Freund, sondern auch sich selbst. Das bedeutet in konkreten Zahlen: Ein ungesicherter Hund mit einem Körpergewicht von 20 kg schleudert bei dieser Geschwindigkeit im Falle eines Aufpralls mit einer Wucht von 600 Kilogramm durch den Wagen.
Sicherheitsgeschirr benutzen
Um den Vierbeiner im Auto ordnungsgemäß zu sichern, empfiehlt sich die Benutzung von Spezialgeschirr. Dieses wird dem Tier über Brust und Kopf gezogen und zusätzlich am Sicherheitsgurt befestigt. Je nach Größe, Kraft und Gewicht des Vierbeiners hängt die Sicherheit auch von der Beschaffenheit der Ösen und Verschlüsse ab. Während bei kleineren Tieren durchaus auch Ösen aus Kunststoff eine ausreichende Sicherheit gewährleisten, sollten diese bei größeren aus Metall sein.
Weitere Schutzmaßnahmen
Wer seinen Hund bei längeren Autofahrten nicht anketten möchte, kann auf Transportboxen zurückgreifen oder ein Trenngitter im Innenraum des Fahrzeugs installieren. Für eine solche Sicherung muss man jedoch etwas tiefer in die Tasche greifen. Allerdings stellt man so auf jeden Fall sicher, dass das Haustier nicht in die Nähe von Lenkrad, Kupplung und Pedale kommt und dadurch eventuell die Fahrzeugbeherrschung beeinträchtigt.
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