Wie Sie in den Winterurlaub fahren und trotzdem sparen

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Für viele heißt es nun wieder: Skier unter die Füße geschnallt und ab geht die Fahrt! Weiße Pisten versprechen sportliches Vergnügen, erholsame Tage fern des Alltags und nettes Ausklingen der Tage beim Après-Ski. Doch vor der Abfahrt steht die Anreise – und die kann bei den momentanen Spritpreisen teuer kommen.

© pixelio.de

Tipp: Machen Sie ein Spritspartraining

Der ADAC hat in einem Spritspartest den Einfluss des Fahrers auf den Kraftstoffverbrauch untersucht. Es zeigte sich, dass sowohl eine unvernünftige Fahrweise – häufiges Beschleunigen und Abbremsen – als auch das Halten an der Ampel unnötig Kraftstoff verbrauchen. So erhöht ein „nervöser Gasfuß“  beim Warten auf Grün den Verbrauch um das 3,7-fache. Auch das Warmlaufenlassen ist noch immer sehr beliebt, obwohl es verboten ist (Bußgeld: zehn Euro). Es treibt aber auch den Verbrauch unnötig nach oben.

Autos werden heute im Windkanal auf eine möglichst Spritsparende Silhouette getrimmt: Das heißt, je strömungsgünstier die Karosserie ist, desto mehr sorgen Störungen der Aerodynamik – angebrachte Dachbox oder Fahrradträger – für einen Mehrverbrauch an Kraftstoff.

Autofahrer sollten außerdem vermeiden, zu spät von einem Gang in den höheren zu schalten. Das späte Hochschalten kann den Spritverbrauch um bis zu 30 Prozent anheben. Beispiel: Ein Fahrzeug verbraucht bei 50 km/h im fünften Gang vier Liter auf 100 Kilometer; im dritten Gang ist es etwa ein Liter mehr. Um eine vernünftige Fahrweise zu erlernen, können Autofahrer beim ADAC

Spritspartrainings absolvieren – nach der Schulung lassen sich 20 Prozent des Kraftstoffes einsparen.

Weitere Informationen auf: www.adac.de.

Geld-Magazin.de, 07.02.2011