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KW 30: Die Spritpreise bleiben hoch

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Rubrik: Benzinkosten

 

Ganz Deutschland hat Sommerferien und das merken auch die Autofahrer. Nicht nur die Straßen sind überfüllt, auch die Spritpreise bleiben teuer.

KW 30: Die Spritpreise bleiben hoch © ADAC

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Vergleichbar zu den letzten Wochen, haben sich die Kraftstoffpreise nicht verändert - sie bleiben hoch. Der ADAC zeigt, dass in Deutschland der derzeitige Liter Super E10 durchschnittlich bei 1,574 Euro liegt. Allerdings ist der Rückgang von 0,1 Cent zur Vorwoche für die Autofahrer nicht wirklich spürbar. Die Diesel-Fahrer dürfen im Durchschnitt  1,447 Euro bezahlen. Somit gibt es hier sogar noch eine Preiserhöhung von 0,2 Cent.
Der ADAC ist auch der Meinung, dass die Preise zu hoch sind. Zumindest mit dem Hintergrund des erstarkten Euros und des etwas günstigeren Rohöls. Darum hier ein Tipp: Teure Tankstellen auf jeden Fall meiden und nur die Günstigeren anfahren. Diejenigen, die nah an einer Grenze wohnen, sollten auch die Preise im Ausland beachten. Hierbei kann man durchaus den einen oder anderen Euro sparen. Unter www.adac.de/tanken gibt es wichtige Informationen über die aktuellen Preise im In- und Ausland. 

Stauprognose: In ganz Deutschland sind Schulferien

Nun ist es auch in Bayern und Baden-Württemberg soweit, ganz Deutschland hat Schulferien. Das bedeutet, dass vor allem im Süden die Raserei ein Ende hat und nur noch Schrittgeschwindigkeit angesagt ist. Aber auch der Norden ist nicht ohne, viele Urlauber werden die freien Tage für einen Trip an die Nord- oder Ostsee nutzen. Das ist aber noch nicht alles, denn in neun Bundesländern werden in Kürze die Ferien enden. Das heißt, ab Freitagnachmittag versuchen folgende Strecken zu meiden, denn hier wird es richtig voll:

•    A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
•    A 2 Dortmund – Hannover
•    A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg  
•    A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
•    A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
•    A 7 Hannover – Hamburg – Flensburg
•    A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen
•    A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
•    A 9 Berlin – Nürnberg – München
•    A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
•    A 19 Berlin – Wittstock – Rostock
•    A 93 Inntaldreieck – Kufstein
•    Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München

Das waren nur die Prognosen für Deutschland, aber im Ausland sieht es ähnlich aus. Die befahrensten Straßen in Frankreich, Österreich, der Schweiz, Italien, Slowenien und Kroatien werden auch sehr voll sein und es kommt zu langen Wartezeiten an den Grenzen nach Kroatien, Serbien, Griechenland, Bulgarien und in die Türkei.

Dennoch wünscht Geld-Magazin.de eine gute Reise und nicht allzu viele Verkehrsstörungen. Diese sind im Internet unter www.adac.de/maps.  

Geld-Magazin.de (Lena Schimmel), 27.07.2011