ADAC Werkstatt-Test: Immer noch zu wenig Sorgfalt
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Der ADAC hat wieder inmal mit bundesweiten Stichproben Vertragswerkstätten getestet. Das Ergebnis lässt auch diesmal wieder zu wünschen übrig: mehr als ein Viertel der Betriebe haben nicht alle eingebauten Fehler gefunden.
Foto: adac.de
Noch schlimmer aber, die Autofahrer mussten auch für Arbeiten bezahlen, die überhaupt nicht ausgeführt wurden.
Getestet wurden 75 Vertragswerkstätten - je fünf Betriebe der 15 volumenstärksten Automarken in Deutschland.
So sieht die Statistik aus:
- Rund zwei Drittel erhielten ein "sehr gut" (49 Betriebe)
- Vier Prozent schnitten mit "ausreichend" oder gar "mangelhaft" ab (3 Betriebe)
- Enttäuschend war eine Toyota-Werkstatt, bei der vier von fünf Mängeln nicht gefunden wurden und auch noch unnötiges Zusatzmittel berechnet wurde
Besonders hervorzuheben: Alle fünf getesteten Mercedes-Werkstätten haben „sehr gut“ abgeschnitten – beim Beheben technischer Mängel ebenso wie im Service.
Hauptkritikpunkt: "Die von den Herstellern klar vorgeschriebenen Arbeiten wurden nicht immer rundum erledigt, wohl aber stets vollständig berechnet. Durch das Finden aller fünf eingebauten Fehler waren 60 Punkte zu erreichen. Die Servicequalität ging mit 40 Punkten in die Wertung ein. Dazu zählen Details wie telefonische Terminvereinbarung, Fahrzeugabgabe, Auftragsannahme, Auftragserweiterung, Fahrzeugabholung und Rechnungsstellung", so der ADAC
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