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Aussteigen leicht gemacht

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(djd/pt). Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, die Nachwehen einer Operation - es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum Menschen das Ein- und Aussteigen aus einem Pkw schwer fällt. Hilft beim Einstieg noch die Schwerkraft mit, sich hinters Lenkrad zu bugsieren, ist es beim Aussteigen umgekehrt. Es fehlt ein stabiler Griff, eine Stütze, um eine Hebelwirkung zu bekommen und sich daran aus dem Fahrzeug zu ziehen.

Foto: djd/Weileder Tech

Clevere Tüftler in den Vereinigten Staaten haben nun genau das entwickelt: Der sogenannte Handybar wird ganz unkompliziert in den U-förmigen Verriegelungsbügel gesteckt, der sich am Auto genau dort befindet, wo die Fahrzeugtür einrastet (www.weileder-tech-gmbh.de).

Nicht ohne Grund ist dieser Bügel eines der robustesten Elemente eines Pkw. Denn er muss im Falle eines Seitenaufpralls die Autotür geschlossen halten und so verwundert es nicht, dass die dort eingehakte Aussteigehilfe für Personen bis zu 160 Kilogramm geeignet ist.

So lässt sich auf simple Weise die Selbstständigkeit und die Mobilität körperlich eingeschränkter Personen verbessern - wäre das nicht auch eine schöne Geschenkidee. Im "Nebenjob" ist das Gerät im Übrigen auch im Falle eines Unfalls als Notfallhammer für das Seitenfenster geeignet und vermag obendrein den Sitzgurt mit einem integrierten Messer zu durchtrennen. Weitere Infos und Bezug unter Telefon 08362-919326.