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Kostenfaktor Autopflege

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Mit einem Langzeitschutz kann man sparen und den Wert des Wagens erhalten.

(djd/pt). Wer sein neues Auto täglich nutzt, kommt im Normalfall nicht um einen hohen Aufwand für die Pflege des Wagens herum. Jede Jahreszeit hinterlässt ihre Spuren, die unschön aussehen und den Lack sogar angreifen können. Im Frühjahr setzen abfallende Blüten und klebriger Blütenstaub dem Lack zu, im Sommer ist es vor allem Staub, der den Wagen bedeckt. Im Herbst und Winter tun Regen und Matsch das ihrige, um eine regelmäßige Wagenwäsche unumgänglich zu machen.

Foto: djd/Classic Motor Farm

Was aber auch regelmäßige Pflege nicht verhindern kann: Schmutz, Staub und Ruß setzen sich in den winzigen, mit dem bloßen Auge nicht erkennbaren Poren der Lackoberfläche fest. Bereits nach 24 Monaten lassen sich unter dem Elektronenmikroskop deutliche Vergrößerungen der Poren bis hin zu einer kraterartigen Oberfläche erkennen: Der Lack beginnt, stumpf und matt zu werden.

Lack unterm Schutzschirm

Sicherheit gegen diese ansonsten unvermeidlichen Schäden bietet beispielsweise eine Spezialbeschichtung, die in skandinavischen Ländern bereits seit über 30 Jahren erfolgreich verwendet wird. Dabei wird der Neuwagen aufwendig aufbereitet und in fünf Schritten mit einer Ditec-Lackkonservierung versehen. Die abschließende TopCoat-Beschichtung verschließt die Lackporen komplett und lässt Schmutzpartikeln keine Chance, die glänzende Fläche anzugreifen. Ein verbesserter Schutz gegen Kratzer von Büschen, Waschstraßenbürsten oder kleinen Steinschlägen ist ebenfalls dabei. Bei Einhaltung der Auffrischungsintervalle für die Spezialkonservierung gibt es volle sechs Jahre "Glanzgarantie". Unter www.lackkonservierung.de gibt es mehr Informationen.

Langzeitkonservierung rechnet sich


Kluge Rechner können mit der Spezialbehandlung sogar sparen. Zum einen bleibt der Wert des Autos für den Fall eines Weiterverkaufs besser erhalten, wenn es auch nach Jahren noch glänzt wie am ersten Tag. Auf der anderen Seite stehen den Kosten der Lackkonservierung erhebliche Einsparungen bei der Wagenwäsche gegenüber. Ein neuer Audi A4 etwa, dessen Besitzer zwei Mal im Monat das Vollprogramm der Waschstraße für durchschnittliche zwölf bis 13 Euro nutzt, kommt in sechs Jahren auf Kosten von ungefähr 1.800 Euro. Für die Spezialkonservierung zahlt er dagegen nur 490 Euro. Nach anderthalb Jahren erfolgt eine Auffrischung zu rund einem Drittel der Anfangskosten. Nach drei Jahren wird eine komplette Neubehandlung fällig, eine weitere Auffrischung nach viereinhalb Jahren. Die Gesamtkosten über diesen Zeitraum belaufen sich also auf rund 1.300 Euro. Hinzu kommt, dass die Wäsche danach im billigsten Reinigungsgang der Waschstraße, der schon ab unter vier Euro angeboten wird, erfolgen kann. Zudem können die Intervalle zwischen den einfachen Wäschen erheblich ausgedehnt werden - selbst wenn der Wagen mal etwas schmutzig ist, strahlt der Lack unter seiner geschützten Oberfläche weiter.