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Schiffsbeteiligungen - die clevere Anlagealternative

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Schiffsbeteiligungen, das ist doch nur etwas für Reiche, oder? Lohnen sich erst ab 50.000 Euro? Und sind zur Zeit sowieso sehr risikoreich, nicht wahr? Viele Vorurteile, aber was stimmt wirklich?

Foto: Schiffsbeteiligungen.com

Schiffsbeteiligungen sind vielen Anlegern suspekt, weil unbekannt. Deswegen zuerst die Erklärung, dann folgt die Bewertung ...

Was sind Schiffsbeteiligungen eigentlich?

Schiffsbeteiligungen werden als geschlossene Fonds konzipiert, weil die Investitionssumme, die zur Realisierung des Objektes benötigt wird, fest steht. Die Kapitalanleger investieren nicht in ein anonymes Konstrukt, sondern werden Miteigentümer des Investitionsgegenstandes „Schiff“ und Teilhaber einer Schiffsgesellschaft. Ist das benötigte Kapital für die Gesamtinvestition eingeworben, wird der Fonds geschlossen.

Für die Schiffsgesellschaft hat sich die Rechtsform der GmbH & Co. KG am Markt etabliert. Über einen Treuhänder beteiligt sich der Anleger als Kommanditist an einer Fondsgesellschaft und haftet so nur mit seiner Einlage.

 

Die Investitionskosten für das Schiff werden über Schiffshypotheken und das Eigenkapital der Anleger finanziert. Nach der Ablieferung des Schiffes wird dieses auf dem internationalen Schifffahrtsmarkt eingesetzt. Aus den Einnahmen (Chartern), die die Schiffsgesellschaft erzielt, werden die Zins- und Tilgungsleistungen für das Fremdkapital (ca. 50 % der Charter), die Schiffsbetriebskosten für den technischen Betrieb des Schiffes selbst (ca. 25 % der Charter) sowie die Ausschüttungen auf das Eigenkapital der Anleger (ca. 25 % der Charter) bedient.

 

 

Was macht die Schiffsbeteiligung so attraktiv für Anleger?

Untersuchungen haben gezeigt, dass gut durchstrukturierte Portfolios, mit Anlagen im Bereich der Schifffahrt, deutlich stabiler in der Entwicklung waren, als reine Aktienanlagen. Die Schiffsbeteiligung bietet mit ihren nahezu steuerfreien Ausschüttungen von 8% bis 10 % der geleisteten Nominaleinlage pro Jahr über die Laufzeit einen unschätzbaren Vorteil gegenüber anderen Kapitalanlagen.

  • Schiffsbeteiligungen sind in erster Linie durch ihre hohe Nach-Steuerrendite attraktiv.
  • Denn die Steuer wird nach der Tonnage berechnet, die Abgeltungssteuer greift hier nicht. Der Steuersatz liegt unter einem Prozent!
  • Steuerliche Vorteile sind also ein interessanter Aspekt von Schiffsbeteiligungen, weil keine andere Anlageform eine so geringe Besteuerung nach sich zieht.
  • Im steuerlichen Bereich sind Schiffsbeteiligungen durch die Tonnagesteuer mit keiner anderen Anlageform vergleichbar.
  • In den letzten 20 Jahren konnten betriebswirtschaftlich gut konzipierte Schiffsbeteiligungen kontinuierlich zweistellige Prozentzahlen p.a. für die Anleger erzielen (Überproportionale Eigenkapitalverzinsung).
  • Der Markt für Schiffsbeteiligungen wird seit Jahren dokumentiert und ist transparent.

Das sollten Sie aber auch wissen ....

  • Eine Schiffsbeteiligung ist eine unternehmerische Beteiligung mit Chancen UND Risiken.
  • Seit 1998 haben nur ca. 60% der Schiffsbeteiligungen die prospektierten Auszahlungen auch wirklich erreicht.
  • Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren weiter verstärken, da seitens der Emissionshäuser Schiffe oftmals zu teuer eingekauft werden.
  • Kein Emissionshaus kann von sich behaupten, immer ein gutes Anlageprodukt anbieten zu können – dafür ist der Markt zu komplex und zu stark umkämpft.
  • Eine Schiffsbeteiligung sollte nicht die alleinige Anlage des gesamten Vermögens sein.

Fazit:

Schiffsbeteiligungen sind attraktiv, wenn man den Markt genau kennt und nachweislich über ein hohes Maß an Erfahrung und Spezialwissen verfügt!

Als Beimischung zum Depot / zur Vermögensstreuung sind sie sehr gut geeignet, da der Schiffsmarkt wesentlich rationaler ist, während an der Börse die Psychologie die federführende Rolle spielt. Auf Grund der vorhandenen Zahlen für bestellte Schiffe bei den Werften weiß man heute schon, wie viel neue Schiffsraumkapazität in zwei oder drei Jahren von den Werften abgeliefert wird. Und die bestellte Schiffsraumkapazität richtet sich nach der Auslastung der Schiffe. 

Die Mindesteinlage beginnt bei 15.000 Euro.

Die meisten Anleger haben gar nicht die Zeit, sich über den Markt der Schiffsbeteiligungen zu informieren, oder gar das Spezialwissen aufzubauen. Hierfür sollte auf Experten in diesem Segment zurückgegriffen werden.

Tipp: Achten Sie hier vor allem auf langjährige Erfahrung, und Fachwissen rund um Schiffsbeteiligungen generell, und nicht nur für die angebotene Beteiligung. Lassen Sie sich auch Zahlen und Entwicklungen aus der Vergangenheit präsentieren, für frühere Schiffsbeteiligungen des Anbieters.

Denn gerade sind drei Schiffsfonds "pleite gegangen", nämlich die MS Charline (Az.: 67c IN 545/08) aus dem Hause Fafa Capital, das erst seit 2003 Fonds auflegt, sowie die MS Carl C (Az.: 9 IN 226/08) und MS Hannes C (Az.: 9 IN 223/08) von Embdena. Bei allen dreien liegt laut Experteneinschätzung die Schuld bei dem Management, vor allem des jeweiligen Anbieters (Financial Times Deutschland, 28.1.2009). Umso wichtiger, hier einen guten Anbieter mit langjährig guten Ergebnissen zu finden!

Einer der besten und renommiertesten Anbieter im Segment Schiffsbeteiligungen ist der Spezialvertrieb MIRA Gmbh&Co KG; hier finden Sie auch vertiefende Informationen zum Thema Schiffsbeteiligungen.

 



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