Präferenzen der Geldfälscher

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Auch wenn nur wenig, Falschgeld ist im Umlauf. Bevorzugt werden Fünfzig-Euro-Scheine und Zwanzig-Euro-Scheine gefälscht.

© Bundesverband deutscher Banken

Im letzten Jahr konnten insgesamt um die 725.000 Fälschungen gefunden werden. In Anbetracht dessen, dass mehr als 14 Milliarden echte Euro-Banknoten im Umlauf sind, ist das ein sehr niedriger Anteil. Statistisch gesehen ist nur eine Fälschung unter knapp 19.000 echten Banknoten. Die Gefahr ist demnach sehr niedrig Opfer einer Fälschung zu werden. Dennoch sollten die Geldscheine immer geprüft werden. Es gibt verschiedene Tricks, die angewandt werden können, um festzustellen, ob es sich bei dem Geldschein um eine Fälschung handelt oder nicht: Wasserzeichen, Sicherheitsfaden und der Kippeffekt beim Hologramm sind die gängigsten Methoden. 

Es gilt: Wer im Besitz eines gefälschten Geldscheins ist, darf diesen nicht weiter in Umlauf bringen, denn die Weitergabe von Falschgeld ist strafbar.

Geld-Magazin.de (Lena Schimmel), 08.11.2011