Studienfinanzierung: Ein Kredit verschafft Freiraum
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Wer studiert, hat viele Ausgaben – Miete, Essen, Bücher, Freizeit – und in der Regel wenig Einkommen. Nicht immer können und wollen Eltern ihren Schützlingen das Studium finanzieren und mit dem BAföG kommt auch nicht jeder über die Runden. Damit sich Studierende voll und ganz auf ihr Studium konzentrieren und ihren Abschluss erreichen können, können sie auch einen Studienkredit aufnehmen.
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Neben einem Studium bleibt den wenigsten Studierenden Zeit, sich mit einem Nebenjob noch etwas Geld dazuzuverdienen. Doch viele müssen das tun, sonst wäre ihr Studium einfach nicht finanzierbar: Sei es, weil es sich die Eltern nicht leisten können, weil sie selber das Geld der Eltern nicht annehmen wollen oder das BAföG zu niedrig ausfällt. Ergebnis in allen Fällen: Die Studienzeit verlängert sich, weil die Zeit eben nicht nur zum Lernen genutzt werden kann.
Doch außer einem Nebenjob oder der Unterstützung durch die Eltern gibt es die Möglichkeit, einen Studienkredit aufzunehmen und sich so finanzielle Flexibilität und Unabhängigkeit im Studium zu verschaffen.
Einen günstigen Studienkredit gibt es von der KfW. Er bietet eine monatliche Auszahlung zwischen 100 und 650 Euro über maximal sieben Jahre (14 Semester) und einen niedrigen Zinssatz. Für den Abschluss sind keine Sicherheiten notwendig.
Vorteil: Zudem besteht die Möglichkeit, den Studienkredit mit anderen Finanzierungsangeboten wie dem BAföG zu kombinieren.
Die Rückzahlungen beginnen maximal 23 Monate nach dem Auszahlungsende. Die Tilgungsphase beträgt maximal 25 Jahre.
Geld-Magazin.de, 10.05.2011
