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KW 31: Die Preise steigen erneut

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Rubrik: Benzinkosten

 

Alle Autofahrer hoffen auf eine Preissenkung. Doch die Woche gab es diese wieder nicht. Die Spritpreise sind hoch und steigen sogar noch weiter.

KW 31: Die Preise steigen erneut © ADAC

© ADAC

In Deutschland bleibt der Sprit teuer. Für einen Liter Super E10 zahlt der Fahrer durchschnittlich 1,584 Euro. Das ist ein Cent mehr als noch zur Vorwoche. Auch der Dieselpreis ist wieder gestiegen, um 0,9 Cent. Diese Woche darf man im Durchschnitt für einen Liter Diesel 1,456 Euro auf den Tresen legen. Der ADAC gibt an, dass die Autofahrer bei den Preisen draufzahlen, denn bei den momentanen Ölpreisen sind die Kraftstoffpreise zu hoch.

Ein Vergleich der Preise im In- und Ausland ist immer ratsam. Denn in manchen Ländern, beispielsweise Österreich und der Schweiz sind die Kraftstoffpreise günstiger als in Deutschland. Im Gegensatz dazu gibt es Dänemark und die Niederlanden, denn hier ist der Benzinpreis deutlich höher. Italien und Frankreich haben in etwa das Preisniveau wie hierzulande.

Stauprognose: Es bleibt voll auf den Straßen

Es bleibt alles beim Alten: Die Autofahrer müssen geduldig bleiben. Viele Deutsche fahren noch in den Urlaub, aber noch mehr kommen schon wieder zurück – denn in acht Bundesländern enden die Sommerferien bald. Besonders am Samstag werden diese Routen voll sein:

•    A 1  Puttgarden – Lübeck – Hamburg – Bremen – Köln
•    A 2 Berlin – Hannover – Dortmund – Oberhausen
•    A 3 Nürnberg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
•    A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz
•    A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
•    A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg – Pilsen
•    A 7 Flensburg – Hamburg
•    A 7 Füssen/ Reutte – Würzburg – Hannover – Hamburg
•    A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
•    A 9 München – Nürnberg – Berlin
•    A 10 Berliner Ring
•    A 11 Stettin – Dreieck Uckermark – Berliner Ring
•    A 19 Rostock – Dreieck Wittstock/ Dosse
•    A 24 Dreieck Wittstock/ Dosse – Berliner Ring
•    A 81 Stuttgart – Singen
•    A 93 Inntaldreieck – Kufstein
•    A 99 Umfahrung München

Aber nicht nur in Deutschland wird es voll – in ganz Europa werden die Straßen überfüllt sein. Die beliebtesten Strecken in Österreich, der Schweiz, Italien, Kroatien, Slowenien, Serbien, Belgien und Frankreich werden auch von den Autofluten betroffen sein. Auch die Grenzübergänge werden ohne Wartezeiten nicht zu passieren sein. Übrigens gibt es in Frankreich an diesem Samstag ein Fahrverbot für Kinderbusse.

Geld-Magazin.de (Lena Schimmel), 03.08.2011