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Übermüdete Autofahrer gefährden Leben

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In Deutschland gibt es zu viele Unfälle die aufgrund einer Übermüdigkeit der Fahrer passieren. Viele Menschen werden dabei leicht oder auch schwer verletzt, und einige müssen sogar ihr Leben dafür opfern. Und das nur, weil die Urlauber schnellmöglich ihr Ziel erreichen wollen – ohne Pausen.

Übermüdete Autofahrer gefährden Leben © Bernd_Leitner - Fotolia.com

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Folgende Tipps sollen helfen die Müdigkeit zu unterbinden und eine höhere Sicherheit auf den Straßen zu schaffen:

  • Der Fahrer sollte sich immer erst ausgeschlafen und erholt in den Wagen setzen, denn andernfalls nimmt die Konzentration und Wahrnehmung ab. In gewisser Weise gilt dies auch für den Beifahrer, denn wenn dieser schläft, lässt sich der Fahrer auch schnell zum Einschlafen verleiten.
  • Viele Urlauber starten in der Nacht, da dann die Straßen leer und einer angenehmen Fahrt nichts im Wege steht. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass der Fahrer den Tag zuvor genügend Schlaf bekommen hat. Wer ungern nachts fährt, könnte sich auch gleich in den Morgenstunden hinter das Lenkrad setzen. Um das Leistungstief zu unterdrücken, sollte darauf geachtet werden, dass nur leichte Kost gefrühstückt wurde.
  • In der Regel sollten alle zwei Stunden eine kleine Pause eingelegt werden. Dann können kurze Lockerungs- und Dehnungsüben gemacht werden, damit danach fit weitergefahren werden kann.
  • •    Auch für Getränke sollte immer an Board gesorgt sein, denn genügend trinken ist für die Konzentration förderlich.
  • Wenn es eine längere Reise ist, sollte man spätestens nach sieben Stunde eine ausgedehnte Pause einlegen. Teilweise ist auch eine Zwischenübernachtung empfehlenswert, um die eigene Sicherheit und auch die der Anderen nicht unnötig zu gefährden.

Generell gilt, wer müde wird, sollte den nächsten Parkplatz aufsuchen und eine Pause einlegen - ein Fahrerwechsel ist in diesem Fall auch sehr empfehlenswert. Es sollte nicht auf Koffein oder andere Kreislauf anregende Getränke beziehungsweise Mittel zurückgegriffen werden, nur damit man sich irgendwie wach hält. Weiterhin rät der ADAC, den Bio-Rhythmus des Körpers zu beachten. Beispielsweise droht gegen 14 Uhr ein Leistungstief. Diejenigen, die die Route detailliert geplant haben, werden zu der Zeit an einem schönen Ort eine längere Pause einlegen. So kann der Körper komplett abschalten und neue Kräfte sammeln. 

Geld-Magazin.de (Lena Schimmel), 23.08.2011