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Ausbildungsversicherung für den Nachwuchs

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Rubrik: Versicherungen, Startseite

 

Auch wenn die Kinder noch klein sind und Schule, Ausbildung und Studium in weiter Ferne liegen, ist es sinnvoll, sich rechtzeitig Gedanken um die Zukunft des Nachwuchses zu machen. Denn wer früher mit dem Sparen beginnt, hat am Ende mehr davon.

Ausbildungsversicherung für den Nachwuchs © istock.com

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Dennoch sollten Eltern nicht überstürzt irgendeine Versicherungen abschließen, sondern sich umfassend informieren und einige Punkte bedenken.

Was ist eine Ausbildungsversicherung?

Die Eltern oder die Großeltern schließen eine Ausbildungsversicherung für ihr Kind oder Enkelkind ab und zahlen dann monatlich einen bestimmten Betrag in die Versicherung ein. Schon 50 Euro im Monat ergeben nach 18 Jahren eine nette Summe. Nach dem Laufzeitende erhält der junge Erwachsene das Geld, mit dem ihm ein guter Start ins Leben ermöglicht werden soll.

Sollte der Beitragszahler vor Ablauf der Versicherungspolice versterben, so erfolgt eine Beitragsfreistellung und die Auszahlung wird nach Ablauf der Police getätigt.

Achtung: Da die Ausbildungsversicherung im Grunde eine Kapitallebensversicherung mit Todesfallschutz ist, entstehen relativ hohe Kosten, von denen nur ein Teil angelegt wird. Dies macht die Ausbildungsversicherung recht unflexibel. Auch wer vor Ablauf der Police den Vertrag kündigt, macht Verluste.

Alternativen zur Ausbildungsversicherung

Wer sich also nicht in diesem Umfang binden möchte und nach einer alternativen Kapitalanlage sucht, hat auch andere Möglichkeiten als den Abschluss einer Ausbildungsversicherung: Aktienfonds zum Beispiel oder ein Banksparplan. Aktienfonds mit einer längeren Laufzeit halten das Risiko in Grenzen. Und bei einem Banksparplan summieren sich am Ende die Zinsen zu einer ansehnlichen Summe.

Geld-Magazin.de, 04.01.2011