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Eine Risikolebensversicherung ist unverzichtbar

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Die Risikolebensversicherung ist eine der wichtigsten Absicherungen überhaupt. Sie schützt Ihren Partner und Ihre Familie vor dem finanziellen Aus, wenn das Schicksal unvermittelt zuschlägt. Damit im Todesfall zu all den Sorgen nicht noch handfeste finanzielle Probleme kommen, ist eine Risikolebensversicherung unbedingt notwendig. Egal, ob es um eine längerfristige Partnerschaft geht, eine Familie gegründet oder Eigentum erworben werden soll.

Eine Risikolebensversicherung hilft, das eigene Zuhause zu erhalten, Unterstützung für die Versorgung der Kinder zu organisieren und die Lebenshaltungskosten zu bestreiten. Außerdem dient sie traditionell zur Absicherung von Krediten und Darlehen, die im Todesfall sonst nicht mehr zurückbezahlt werden könnten.

Worauf Sie beim Risiko-Schutz achten sollten

Viele Menschen schließen bereits in jüngeren Jahren eine Risikolebensversicherung ab. Dann sind hohe Absicherungssummen zu niedrigen Beiträgen leicht möglich. Auch die Beantwortung von Gesundheitsfragen, die bei dieser Vorsorge von nahezu allen Anbietern gefordert wird, ist in jüngeren Lebensaltern meist noch kein Hindernis. In späteren Jahren steigt das Risiko, wegen bestehender Vorerkrankungen die gewünschte Absicherung nicht mehr zu bekommen – oder nur zu einem hohen Preis.

Andere Lebensumstände – andere Absicherung

Doch im Lauf der Zeit ändern sich die Lebensumstände. Eine Familie wird gegründet, Kinder kommen, man kauft eine Immobilie oder bekommt mehr Gehalt. Der Absicherungsbedarf steigt an. Oftmals wird dann eine neue, höhere Risikolebensversicherung abgeschlossen, mit neuen Gesundheitsfragen und zu höherem Beitrag – meist zum Nachteil des Versicherten.

Aus diesem Grund offerieren viele Anbieter von Risikolebensversicherungen eine sogenannte „Nachversicherungsgarantie“.  Wenn sich wichtige Lebensumstände des Kunden ändern, hat dieser das Recht, ohne erneute Prüfung seiner Gesundheit die Versicherungssumme zu erhöhen. Bereits bei Abschluss einer Risikolebensversicherung sollte also geprüft werden, ob der jeweilige Anbieter diese Option bietet und mit welchen Auflagen sie verbunden ist. Natürlich erhöht sich dann auch der Beitrag des Versicherten, da im Todesfall eine höhere Leistung gezahlt wird.

Gute Prüfung zahlt sich aus

Eine Nachversicherungsgarantie ist meist an bestimmte Vorgaben des Versicherers gekoppelt. Häufig ist festgelegt, um wie viel Prozent oder bis zu welcher Höchstgrenze der Kunde seine Absicherungssumme erhöhen kann. Wichtig sind auch die Anlässe, bei denen der Vertrag aufgestockt werden darf. Ein Tipp: Prüfen Sie bei Abschluss genau die Versicherungsbedingungen und fragen Sie im Zweifelsfall nach. Es lohnt sich! Bei manchen Anbietern ist die Nachversicherungsgarantie bereits im Preis enthalten – bei anderen muss sie extra eingeschlossen werden. Mit einem exakt auf Ihre Bedürfnisse passenden Vertrag können Sie auch lange Laufzeiten wählen.

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Wichtige steuerliche Aspekte

Eine Risikolebensversicherung dient dazu, die Familie vor finanziellen Problemen im Todesfall zu schützen. Bereits in der Phase der Beitragszahlung gibt es Möglichkeiten, diese Vorsorge steuerlich geltend zu machen. Beiträge zu einer Risikolebensversicherung sind laut Einkommensteuergesetz absetzbar, und zwar unter der Rubrik „Sonstige Vorsorgeaufwendungen“. Jeder Arbeitnehmer kann hier (nach aktuellem Stand) eine Höchstgrenze von 1.900 Euro für sich in Anspruch nehmen. Im Normalfall wird diese Höchstgrenze jedoch bereits durch Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung ausgeschöpft.

Steuerliche Fragen im Leistungsfall

Im Leistungsfall kommen bei einer Risikolebensversicherung hohe Geldsummen zur Auszahlung. Hier möchten auch die Finanzämter gerne mit verdienen. Generell gilt: Bei dieser Art von Vorsorge fällt bei Auszahlung keine Einkommensteuer an.

Anders sieht es bei der Erbschaftssteuer aus. Relativ unproblematisch ist die Lage bei verheirateten Paaren und deren Kindern. Sie können hohe Freibeträge nutzen. Laut neuem Steuerrecht beträgt der Freibetrag für Ehegatten oder Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft 500.000 Euro und für Kinder 400.000 Euro. Damit kommt ein Großteil der Risikolebensversicherungen komplett steuerfrei zur Auszahlung. Aber Vorsicht: Bei nicht verheirateten Paaren drohen finanzielle Einbußen, hier liegt der Freibetrag lediglich bei 20.000 Euro.

Ein kleiner Trick spart Erbschaftssteuer

Es gibt sogar eine Chance, die Erbschaftssteuer komplett zu umgehen. Derjenige, der das Geld im Todesfall erhalten soll, schließt die Police ab und versichert seinen Partner. In diesem Fall bezahlt er für seine eigene Absicherung, falls der Partner verstirbt. Die Erbschaftssteuer entfällt.

Gerade bei unverheirateten Paaren ist die gegenseitige Absicherung besonders wichtig. Um beide Personen finanziell zu schützen und gleichzeitig Erbschaftssteuer zu sparen, sollten Sie zwei getrennte Verträge abschließen und sich und Ihren Partner „überkreuz“ absichern.

Noch ein Tipp: Die deutschen Steuergesetze sind äußerst kompliziert und stellen den Laien vor kaum lösbare Fragen. Hier kann sich der Gang zum Steuerberater lohnen, um eine möglichst passgenaue Regelung zu treffen und alle Vorteile auszunutzen.