Sie befinden sich hier: Home > Finanzen > Versicherungen
Finanzen > Versicherungen

Jobangst? Rechtschutzversicherung beruhigt

Übermittlung Ihrer Stimme...
Bewertungen: 4.0 von 5. - 2 Stimme(n).
Klicken Sie auf den Bewertungsbalken, um diesen Artikel zu bewerten.
Rubrik: Versicherungen

 

Wirtschaftskrise, Opel, Arcandor, Kurzarbeit, Entlassungswellen ... Arbeitnehmer können sich gegen möglicherweise ungerechtfertigte Kündigungen mit einer Berufs-Rechtsschutzversicherung schützen.

Foto: Geld-Magazin.de

Dabei ist das Risiko "Beruf" nicht alleine versicherbar, sondern immer nur im Paket, mit z.B. der Privat-Rechtsschutzversicherung.
Eine Rechtsschutzversicherung ist nicht absolut "lebensnotwendig"; wenn jedoch ein latentes Risiko besteht, dass Ihre Stelle gefährdet ist, bzw. Gehaltskürzungen usw. zu befürchten sind, sollten Sie sich lieber mit einer solchen Versicherung absichern.

Was Sie über eine Rechtsschutzversicherung wissen müssen

Die Rechtsschutzversicherung kann jeder Kunde heute für unterschiedliche Bereiche abschließen, wie die Verkehrs-, Wohn-, Privat- oder Berufs-Rechtsschutz. Eine Rechtsschutzversicherung dient zur Absicherung des Versicherungsnehmers, indem die Versicherung entstehende Kosten für Gerichtsverhandlungen oder Rechtsanwälte übernimmt. Heute enden Streitigkeiten mit dem Chef, dem Nachbarn oder mit einem Unfallgegner immer öfter vor einem Gericht.
Die Rechtsschutzversicherung tritt somit für entstehende Kosten des eigenen Rechtsanwaltes ein, wobei die Versicherung die Kosten nur trägt, wenn eindeutig feststeht, dass ein eigenes Verschulden ausgeschlossen ist.

Mit der Rechtsschutzversicherung kann sich der Versicherungsnehmer also gegen entstehende Kosten für Gerichte und Anwälte absichern. Im Falle eines Rechtsstreites müssen die entstehenden Kosten ohne eine Rechtsschutzversicherung selber getragen werden, was aus finanzieller Sicht eine große Belastung bedeuten kann.

Im Bereich der Arbeitsrechtsschutz-Versicherung erhält der Versicherungsnehmer Unterstützung, wenn dieser zum Beispiel gegen seinen Chef gerichtlich oder außergerichtlich streitet. Eingeschlossen sind dabei etwa Gehalts-, Lohn- oder Urlaubsansprüche.

Mit einem umfassenden Versicherungsvergleich kann jeder Versicherungsnehmer im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bis zu 50 % an Kosten einsparen. Bei der Auswahl einer guten Versicherungsgesellschaft sollte man jedoch auf die Versicherungsleistungen achten, die individuell nach den eigenen Anforderungen zusammen gestellt werden können. 

Im Vergleich lag die günstigste Rechtsschutzversicherung inklusive Berufsrechtsschutz (Beispiel 35jähriger Mann, 150 Euro Selbstbehalt, Versicherungssumme mindestens 300.000 Euro) bei 148 Euro Jahresbeitrag, die teuerste bei 358,03 Euro. Den Beitrag für Ihre individuelle Situation können Sie in unserem Versicherungs-Vergleichsrechner schnell und einfach berechnen und vergleichen.

Erst absichern, dann Rechtsstreit beginnen

Tipp: Achtung - es bestehen Wartefristen, in der Regel 3 Monate, bevor die Versicherung einen möglichen Streitfall übernimmt. "Holen Sie - am besten durch Ihren Anwalt - vor Beginn eines Rechtsstreits zunächst eine Deckungszusage von Ihrem Rechtsschutzversicherer ein. Somit haben Sie Gewissheit, ob die Angelegenheit unter den Versicherungsschutz fällt", rät dazu Daniel Friedheim von CHECK24.de.