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Investment in Ethereum: Lohnt sich die Alternative zum Bitcoin?

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Wer zu Beginn des Jahres 2017 in eine Kryptowährung investiert hat, der durfte sich zwölf Monate später über ein ausgesprochen attraktives Weihnachtsgeschenk freuen: 2017 gab es keine Kryptowährung, die nicht hohe Gewinne mit sich brachte. Der Bitcoin schoss von 1.000 US Dollar auf knapp 20.000 US Dollar, Ripple konnte von 0,006 US Dollar auf über 3 US Dollar klettern und Ethereum stieg von rund 8 US Dollar auf über 1.400 US Dollar. 

Jedoch folgte wenig später der Absturz: Investoren, die erst gegen Ende 2017 ihr Geld anlegten, waren die großen Verlierer - 2018 ging es nämlich nur nach unten. Doch auch wenn viele Anleger hohe Verluste einfahren mussten, so scheint es nun doch zu einem Comeback der digitalen Währungen zu kommen. Viele Experten sprechen auch von einem „Krypto-Frühling“.

 

Ethereum: Die ewige Nummer 2?

Auch wenn der Bitcoin, gemessen an der Marktkapitalisierung, die absolute Nummer 1 ist, so gibt es dennoch auch andere interessante Kryptowährungen, die man keinesfalls ignorieren sollte. Hier kann unter anderem auch Ethereum, aktuell im Ranking der Top 100-Kryptowährungen auf Platz 2, genannt werden. Bei Ethereum handelt es sich aber nicht ausschließlich um eine digitale Währung, sondern um eine Plattform für dezentrale Apps und Smart Contracts. Das Ziel, das hier verfolgt wird? Die Schaffung eines Ökosystems, auf dessen Basis sodann eigene Programme wie Krypto-Projekte laufen.

Vor allem sind hier die sogenannten Smart Contracts von wesentlicher Bedeutung. Hier handelt es sich um digitale Verträge, die auf „Wenn-Dann“-Funktionen basieren. Die Software überprüft die im Vertrag stehenden Inhalte und sorgt für die automatische Umsetzung - der Mensch rückt also in den Hintergrund.

Die Kryptowährung, mit der etwa die Gebühren auf der Plattform bezahlt werden, nennt sich Ether.

 

Worauf die Anleger achten sollten

Investiert man also sein Geld in Ethereum, so geht es nicht nur um eine digitale Währung, sondern um ein Unternehmen - durchaus ein Aspekt, der nicht unberücksichtigt bleiben sollte. Aber worauf ist sonst zu achten, wenn man sein Geld in Ethereum steckt?

Man braucht ein Ethereum Wallet. Das ist ein digitales Portemonnaie, in welchem sodann die erworbenen Coins aufbewahrt werden. Man muss also im Vorfeld in Erfahrung bringen, wer ein Wallet für Ethereum zur Verfügung stellt.

Wird in Ethereum investiert, also tauscht man dann Euro (oder eine andere Fiatwährung) gegen digitale Coins, so sind natürlich auch die Gebühren relevant. Man sollte also im Vorfeld einen Vergleich anstellen, um so keine böse Überraschung zu erleben. Hier sind vor allem auch Testberichte von unabhängigen Plattformen interessant, die sich im Internet finden lassen.

 

Noch ist Luft nach oben

Berücksichtigt man den im Jahr 2017 dokumentierten Kursverlauf, so wird schnell klar, dass eine Investition in Ethereum durchaus hohe Gewinne mit sich bringen könnte. Jedoch zeigte das Jahr 2018 auch eindrucksvoll, dass hohe Verluste nicht ausgeschlossen werden dürfen. Wie soll man sich also entscheiden, wenn man sein Geld gewinnbringend investieren möchte?

Zuerst stellt sich die Frage, ob man nicht schon den besten Einstiegszeitpunkt verpasst hat. Zu Beginn des Jahres befand sich Ethereum noch im Bereich der 100 US Dollar - Mitte Mai kletterte man bereits in Richtung 250 US Dollar. Jedoch liegt man noch rund 81 Prozent unter dem Allzeithoch. Das bedeutet, dass noch viel Luft nach oben ist. Besonders vielversprechend sind auch die Prognosen: Zahlreiche Experten gehen davon aus, dass die digitalen Währungen 2019 neuerlich durchstarten könnten - vor allem auch deshalb, weil sich der Bitcoin ebenfalls auf einem Höhenflug befindet. Die Mutter aller Kryptowährungen ist von 3.500 US Dollar (Januar) auf über 8.000 US Dollar (Mitte Mai) geklettert.

 

Einsteigen oder auf eine Korrektur warten?

Auch wenn sich der Preis von Ethereum seit Beginn des Jahres mehr als verdoppelt hat, so heißt das nicht automatisch, dass man jetzt auf eine Korrektur warten muss. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Ethereum-Kurs weiter nach oben steigt, ist hoch.

Jedoch darf man nicht glauben, dass Gewinne vorprogrammiert sind. Die Prognosen sind zwar vielversprechend, jedoch können plötzliche Verluste, so etwa aufgrund nicht vorhersehbarer Ereignisse, niemals zur Gänze ausgeschlossen werden.

 


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